Liebe Freunde des guten Geschmacks, ein Klassiker der Steaksaucen ist bei vielen von Euch sicher Chimichurri. Diese Soße aus Argentinien besteht in erster Linie aus Petersilie, Knoblauch und Oregano. Weniger bekannt, aber für mich mindestens genauso lecker, ist die Salsa Criolla, die ihren Ursprung in Peru hat. Salsa Criolla ist eigentlich ein Zwiebelsalat, der individuell einsetzbar ist: aufs Brot, als Beilage für Kartoffelgerichte oder als Topping für Fisch und Steaks.
Für die Salsa Criolla benötigt ihr an
Zutaten:
2 große rote Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 Limette (Saft)
1 Esslöffel Rotweinessig
4 Esslöffel Olivenöl, z.B. Dalmedio
1–2 Chilischoten oder Jalapeños (optional, für Schärfe), fein gehackt
1 Bund Koriander
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung:
Die Zwiebeln schälen und in sehr dünne Scheiben schneiden oder hobeln.

Die Zwiebelscheiben in eine Schüssel mit kaltem Wasser legen und etwa 10 Minuten ziehen lassen. Dies hilft, die Schärfe der Zwiebeln zu mildern. Danach abtropfen lassen und trocken tupfen.
Den Knoblauch abziehen und in sehr feine Scheiben schneiden.

Den Korianer fein hacken.

Die Chilischoten oder Jalapeños in dünne Ringe schneiden.

Knoblauch und Chilischoten in eine große Schüssel geben, den Limettensaft und Rotweinessig zugeben…

… anschließend das Olivenöl untermischen.

Den gehackten Koriander in die Schüssel zur Marinade geben. Gut vermischen, sodass alle Zutaten gleichmäßig mit der Marinade bedeckt sind.
Jetzt die vorbereiteten Zwiebelscheiben unterheben und noch etwas Olivenöl zugeben.

Zuletzt den Koriander zur Salsa Criolla geben und alles gründlich vermischen.

Die Salsa Criolla mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen, damit sich die Aromen gut verbinden.
Vor dem Servieren nochmals abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen.

Tipp: Am besten verwendet ihr die Salsa Criolla innerhalb von zwei Stunden, da durch die Säure der Limette das Gemüse weich wird und seinen Saft und Biss verliert.

Mehr Steak-Rezepte habe ich hier für Euch zusammengestellt.